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Mercedes-Benz 220 S (W 180 II) (1956 - 1959)


Der Mercedes-Benz W 180, besser bekannt als Mercedes-Benz 220 bzw. 220 S, war in den Jahren 1954 bis 1959 ein Modell der Oberklasse mit Sechszylinder-Motor von Daimler-Benz.

Wie bei den Vierzylindern im Jahr vorher führte Daimler-Benz ab März 1954 auch bei den 220er-Sechszylindern das Prinzip der selbsttragenden Karosserie ein, eine Abkehr von den Leiterrahmen-Konstruktionen der Vorkriegszeit.

Das Modell 220 S war als Nachfolger des 220 a der „Standard“-Sechszylinder der Pontonreihe. Er wurde als Limousine von 1956 bis 1959 gebaut.

Der mit Zweivergaseranlage leistungsgesteigerte Motor M 180 III leistete in der ersten Version 74 kW (100 PS) bei 4800/min, später 78 kW (106 PS) bei 5200/min und beschleunigt die 1350 kg schwere Limousine von 0 auf 100 km/h in 17 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.

Von März 1956 bis August 1959 wurden 55.279 Fahrzeuge hergestellt. Im Juli 1994 waren in Deutschland beim Kraftfahrt-Bundesamt noch 493 Fahrzeuge registriert, unberücksichtigt waren dabei Wagen ohne aktuelle Zulassung.

Karosserieversionen:LimousineCoupéCabriolet

Motoren: Ottomotoren 2,2 Liter (80–106 PS)

Quelle: Wikipedia


Alfa Romeo Giulietta Spider (1954 - 1964)

Die Alfa Romeo Giulietta (750/101) ist eine Modellreihe des italienischen Automobilherstellers Alfa Romeo, die von Anfang 1954 bis Ende 1964 hergestellt wurde.

Auf dem Turiner Autosalon im April 1954 wurde die Giulietta erstmals dem Markt vorgestellt. Anders als ursprünglich geplant war nicht die Limousine, sondern das zweitürige Coupé „Giulietta Sprint“ das erste Modell der Baureihe.

Ein Jahr später folgte die viertürige Limousine mit der Bezeichnung „Giulietta Berlina“.

In der zweiten Jahreshälfte 1955 erschien die offene zweitürige „Giulietta Spider“.

Mit insgesamt rund 177.000 hergestellten Fahrzeugen war die Giulietta Baureihe ein großer Erfolg. Während der 1950 erschienene Alfa Romeo 1900, mit dem Alfa Romeo erstmals die Fertigung auf Montagelinien eingeführt hat, noch in einer gehobenen Fahrzeugklasse angesiedelt ist und entsprechend geringe Stückzahlen erzielte, war die kompakten Giulietta für einen größeren Kundenkreis erschwinglich. Alfa Romeo wurde dadurch erstmals ein Großserienhersteller. Von den deutschsprachigen Besitzern wurde die Giulietta oft liebevoll „Julchen“ genannt.

Karosserieversionen: LimousineCoupéRoadster

Motoren: Ottomotoren 1,3 Liter (39–74 kW)

Quelle: Wikipedia

Borgward Isabella (1954 - 1961)

Die Borgward Isabella ist ein Pkw der Mittelklasse, den die Carl F. W. Borgward G.m.b.H. in Bremen-Sebaldsbrück von 1954 bis 1961 baute. Das serienmäßig ausschließlich zweitürig oder als Kombi dreitürig angebotene Fahrzeug war das erfolgreichste Modell der Borgward-Gruppe. Ab dem 10. Juni 1954 wurde es zunächst unter dem Namen „Hansa 1500“ produziert.

Der spätere Name „Isabella“ war nicht das Ergebnis von Marktuntersuchungen, sondern eine spontane Eingebung von Carl F. W. Borgward selbst. Gefragt, was man auf die noch streng geheimen Vorserienmodelle schreiben solle, wenn sie Probefahrten im öffentlichen Verkehr machen, soll Borgward geantwortet haben: „Das ist mir egal; schreibt meinetwegen Isabella drauf.“ Ab 1957 war der ursprüngliche Tarnname im Borgward-Rhombus des Kühlergrills zu lesen.

Die moderne Konzeption und die gefällige Erscheinung des Hansa 1500 (Isabella) wurden bei der Vorstellung 1954 enthusiastisch begrüßt. Der Wagen traf den Publikumsgeschmack und war vom ersten Tag an ein Verkaufserfolg. Nach einer Entwicklungszeit von nur zehn Monaten war das Modell anfangs mit zahlreichen kleinen Mängeln behaftet, die jedoch nach und nach abgestellt wurden.

Karosserieversionen:LimousineKombiPick-upCoupéCabriolet

Motoren: Ottomotoren: 1,5 Liter (44–55 kW)

Quelle: Wikipedia

Borgward Isabella Cabriolet (1955 - 1961)

Im Herbst 1955 wurden der zweitürigen Limousine ein dreitüriger Kombi und ein Cabriolet zur Seite gestellt. Außerdem wurde die Isabella TS mit mehr Motorleistung (55 kW = 75 PS statt 44 kW = 60 PS) auf den Markt gebracht. Äußerlich zu erkennen war das TS-Modell an dem entsprechenden Schriftzug am Heck und an Parkleuchten auf den vorderen Kotflügeln.

Zum Modelljahr 1957 entfielen im Dezember 1956 die Kühlschlitze unter dem Kühlergrill und der Schriftzug „Hansa 1500“ im Rhombus wurde durch „Isabella“ ersetzt. Zum Modelljahr 1958 erhielt der Wagen ein Armaturenbrett mit modischem Bandtachometer, das die kleinen Rundinstrumente der ersten Generation ersetzte. Zum Modelljahr 1959 wurden im August 1958 der Rhombus verkleinert, die seitliche Chromleiste gerade ausgeführt statt am Heck gewinkelt und die schmaleren gewinkelten Rückleuchten des Hansa 2400 für die Isabella übernommen. Letzte Änderungen vor dem Ende der Produktion waren im Januar 1961 ein neues Armaturenbrett – wieder mit Rundinstrumenten – und ein Ziergitter hinter der Kühleröffnung.

Das Cabriolet gestaltete Johannes Beeskow, der schon ein Coupé auf Basis des Borgward Hansa 1500 entworfen hatte. Gebaut wurde es bei der Karl Deutsch GmbH in Köln. Schwierigkeiten bereitete die ohne Dach geringe Steifigkeit der selbsttragenden Karosserie. Entsprechend umfangreich und teuer waren die Eingriffe in die ursprüngliche Konstruktion. 9.950,00 DM kostete das Cabriolet.

Quelle: Wikipedia


BMW 320 E21 (1977 - 1982)

Mit dem Werkscode BMW E21 werden die Fahrzeuge der ersten 3er-Reihe von BMW bezeichnet, die im August 1975 als Nachfolger der 02-Modelle auf den Markt kam. Der nur zweitürig lieferbare E21 war mit Vierzylinder- (M10) und ab Sommer 1977 auch mit Sechszylinder-Reihenmotor (M20) erhältlich und wurde bis Dezember 1983 gebaut.

Im Dezember 1982 erschien das Nachfolgemodell E30, das auch mit vier Türen, als Kombi (touring), Vollcabrio sowie mit Dieselmotor angeboten wurde.

Insgesamt entstanden 1.364.039 Fahrzeuge aller Motorisierungen, davon wurden 4595 zu Baur-Topcabriolets umgebaut, die zwischen 1977 und 1982 mit allen Motorisierungen über die BMW-Händlerorganisation angeboten wurden.

Karosserieversionen: Limousine

Motoren: Ottomotoren 1,6–2,3 Liter (55–105 kW)

Quelle: Wikipedia

MGB GT (1965 - 1980)

Der MGB GT mit festem Dach wurde im Oktober 1965 eingeführt und bis November 1980 gefertigt, wenngleich der Export in die USA bereits 1974 eingestellt wurde.

Der Wagen hatte eine von Pininfarina entworfene Karosserie mit großer Heckklappe und war als 2+2 Sitzer ausgelegt. Die Rücksitzbank war aber sehr klein und für Erwachsene oder ältere Kinder nur für kurze Strecken geeignet, aber es gab mehr Platz für das Gepäck als im Roadster. Motor und Getriebe stammten vom Roadster.

Tatsächlich unterschieden sich beide Modelle nur in wenigen Punkten, obwohl der MGB GT mit anderen Federn und Stabilisatoren ausgestattet war. Der MGB GT hatte wegen der höheren Dachlinie auch eine geänderte, höhere Windschutzscheibe. Frühere Sonderaufbauten, wie die von dem belgischen Karosseriebauunternehmen Jacques Coune gefertigte MGB Berlinette, hatten eine höhere Windschutzscheibe, so konnte die Dachlinie dem Zeitgeschmack entsprechend relativ gerade statt gewölbt ausgeführt und zugleich eine ausreichende Kopffreiheit gewährleistet werden.

Karosserieversionen: Kombicoupé

Motoren: Ottomotor 1,8 Liter (70 kW)

Quelle: Wikipedia

NSU LUX mit Seitenwagen (1951 - 1956)



Die NSU Lux war ein Motorrad der NSU-WerkeNeckarsulm, das von 1951 bis 1956 gebaut wurde. Hergestellt wurden 78.845 Stück. Nach dem Vorbild der kleineren NSU Fox (1949 bis 1954) hatte die Maschine einen Stahlblechrahmen (Zentralpressrahmen), eine Cantileverschwinge und eine Vordergabel mit geschobener Kurzschwinge. Neu waren hingegen die hydraulischen Stoßdämpfer vorn und hinten.

Als Besonderheit des Motors galt die „beruhigte“ Luft, die unterhalb des Sattels in den Rahmen und von dort in den Vergaser strömte (siehe Bild). Dieser „Umweg“ versprach eine besonders sorgfältige Filterung, durch die laut Werbung der Verschleiß des Zylinders „auf ein Minimum herabgesetzt“ wurde.

Aus der LUX wurde später die größere NSU Max mit Viertakt-Motor entwickelt. Dazu wurde für die höhere Motorleistung der Rahmen und das Fahrwerk der LUX verstärkt. Später wurde jedoch zur Vereinfachung der Fertigung der Rahmen und das Fahrwerk von LUX und MAX vereinheitlicht. Man kann durch Austausch des Motors aus einer SUPERLUX eine SPEZIALMAX machen. Alle Bohrungen, Gewinde und Halterungen sind vorhanden.

Motor: Einzylinder-Zweitakt-Motor mit Flachkolben und abnehmbarem Leichtmetallzylinderkopf. Leistung: 8,6 PS

Quelle: Wikipedia

Mercedes-Benz 123C (1977 - 1985)

Die Präsentation der 123-Coupés fand im Juni 1977 statt. Während die Coupés der /8-Reihe stilistisch eng an der Limousine orientiert waren, waren die neuen Modelle 230 C, 230 CE, 280 C und 280 CE deutlich eigenständiger. Der gegenüber der Limousine 85 Millimeter kürzere Radstand gab dem Wagen im Zusammenspiel mit dem niedrigeren Dach und den stark geneigten Front- und Heckscheiben eine gedrungene Erscheinung.

Die Fahrzeugsicherheit wurde gegenüber den Coupés der Vorgängerserie verbessert: Zusammen mit den von der Limousine übernommenen Knautschzonen ergab die versteifte Dachrahmen-Struktur mit hochfesten Dachpfosten und verstärkten Türen eine noch stabilere Sicherheits-Fahrgastzelle. Motoren, Fahrwerk und Bremsanlage waren mit denen der Limousine gleich.

Mit dem Vierzylinder-Coupé 230 C (109 PS/80 kW) sowie den beiden Sechszylinder-Versionen 280 C (156 PS/115 kW) und 280 CE (185 PS/136 kW) gab es zum Start der Produktion drei Coupémodelle mit Ottomotor.

Der 230 C wurde 1980 vom 230 CE abgelöst, dessen neuer Motor M 102 mit mechanischer K-Jetronic-Saugrohreinspritzung 100 kW leistete.

Im Sommer 1985 endete die Serienfertigung des C 123. Insgesamt 99.884 Fahrzeuge dieses Typs entstanden von Juni 1977 bis August 1985, davon 15.509 mit Dieselmotor.

Quelle: Wikipedia

Opel Blitz (1965 - 1975)

1965 kam die letzte Generation des Opel Blitz auf den Markt, es handelte sich um eine Überarbeitung der vorherigen Variante insbesondere im Bereich des Vorbaus. Weiterhin wurden ausschließlich Ottomotoren eingebaut. Der Wunsch der Kunden nach Dieselfahrzeugen wurde bis 1968 ignoriert, wodurch die Verkaufszahlen immer weiter sanken. Ab 1968 war der Blitz endlich auch mit einem Dieselmotor erhältlich, dieser 2,1-Liter-Vierzylindermotor stammte aus dem Pkw-Programm von Peugeot. Dies brachte den Produktionszahlen eine kurzzeitige Verbesserung, jedoch hatte der Blitz inzwischen zu viel an Boden verloren. Seitens des Herstellers, dessen Pkw-Geschäft zu dieser Zeit glänzend lief, wurde beschlossen, keinen Nachfolger mehr zu entwickeln. Die Verkäufe dümpelten weiter auf niedrigem Niveau und bröckelten langsam weiter ab. Die Nutzfahrzeugproduktion bei Opel wurde 1975 ersatzlos eingestellt.
Bauformen: Pritschenwagen, Kastenwagen, Kleinbus, Sonderaufbauten
Motoren:  Ottomotor: 2,6 Liter (51 kW) Dieselmotor: 2,1 Liter
Quelle: Wikipedia

Volvo PV 444 Buckelvolvo (1946 - 1958)



Als Vorbote von Frieden und Wohlstand stellte Volvo im September 1944 seinen Volvo PV444 bei der großen Volvo Ausstellung in Stockholm vor. Der Preis war mit 4.800 schwedischen Kronen genauso viel, wie 1927 der erste Volvo ÖV4 gekostet hatte sehr attraktiv.

Der Volvo 444 war in seiner Erscheinung stark amerikanisch beeinflusst. Als erster Volvo hatte er eine selbsttragende Karosserie ohne separaten Rahmen. Seine Windschutzscheibe aus Verbundglas stellte eine bedeutende Innovation in Sachen Sicherheit dar. Das Interesse war enorm, weshalb statt der ursprünglich geplanten 8.000 bis zur Einführung des Nachfolgers Volvo PV544 beinahe 200.000 Stück hergestellt wurden. Der Volvo 444 war der erste kleine Volvo und läutete in Sachen Produktionszahlen eine neue Ära für Volvo ein.

Karosserieversionen: Limousine

Motoren:Ottomotoren: 1,4–1,85 Liter (29–63 kW)

Quelle: volvocars.com


Volvo P121 Amazon (1957 - 1970)


Der Volvo Amazon war ein Mittelklassewagen des schwedischen Automobilherstellers Volvo. Außerhalb Skandinaviens wurde das Modell zumeist als Serie 120/130 vermarktet.

Zwischen 1957 und Juli 1970 wurden 667.293 Wagen produziert. Das Modell wurde außerhalb Schwedens als 120er-Reihe bezeichnet, da der Name „Amazon“ bereits für den deutschen Zweiradhersteller Kreidler geschützt war, der in vielen Absatzmärkten zeitgleich das Moped „Kreidler Amazone“ vertrieb. Später setzte sich aber auch über die Grenzen Skandinaviens hinaus die Bezeichnung Amazon für das Volvo-Modell durch. Im ersten Produktionsjahr hieß es offiziell noch „Amason“, was später in das „weltoffenere“ Amazon geändert wurde.

Mit dem Modell legte Volvo den Grundstein für seinen späteren Erfolg als Automobilhersteller und begründete seinen Ruf als Hersteller besonders sicherer Automobile. Ab Ende der 1950er Jahre wurden Crashtests durchgeführt und als Ergebnis daraus erhielten die beiden Modelle PV 544 und P 121 Amazon ab 1959 als erste Automobile weltweit serienmäßig Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf den Vordersitzen.

Karosserieversionen: LimousineKombi

Motoren: Ottomotoren: 1,6–2,0 Liter (44–87 kW)

Quelle: Wikipedia

VW Karmann Ghia (1955 - 1974)

Der VW Karmann-Ghia (Typ 14) ist der Name eines Automobils des Volkswagenwerkes, das bei Karmann in Osnabrück gebaut wurde. Insgesamt 443.466 Wagen (362.585 Coupés und 80.881 Cabriolets) konnte Volkswagen zwischen 1955 und 1974 absetzen. Motor und Fahrwerk des Karmann-Ghia Typ 14 gleichen weitgehend denen des VW Käfers, die Bodenplatte des Rahmens ist etwas breiter. Vorgestellt wurde der Sportwagen am 14. Juli 1955 als Coupé in Gazellenbeige.

Der Typ 14 (interne Typennummern 141 bis 144 für die verschiedenen Ausführungen Coupé/Cabriolet, Rechts-/Linkslenker) wird oft auch als „kleiner“ Karmann-Ghia bezeichnet – VW hatte von 1961 bis 1969 mit dem Typ 34 ein Coupé gleichen Namens im Programm, das auf dem größeren Typ 3 (VW 1500/1600) basierte. Ferner gab es noch den Typ TC (für Touring Coupé, Typ 145), der nur im Karmann-Werk São Bernardo do Campo (Brasilien) gebaut wurde.
Motoren: Ottomotoren: 1,2–1,6 Liter (22–37 kW) 
Quelle: Wikipedia

Porsche 964 (1988–1994)

Der 964 war gegenüber dem Vorgängermodell ein völlig neues Fahrzeug, das zu 80 Prozent aus neuen Teilen bestand. Die Karosserieform blieb jedoch außer den Stoßstangen nahezu unverändert. Auch die Innenausstattung und die Fahrzeuginstrumente wurden sehr behutsam überarbeitet und erinnerten noch sehr an den Vorgänger. Die auffälligste Überarbeitung steckte in der Technik. Der Wagen hatte serienmäßig ein Antiblockiersystem (ABS), eine Servolenkung und ab 1991 auch serienmäßig Airbags, die bei den Vorgängermodellen noch nicht verfügbar waren. Das Fahrwerk wurde vollkommen neu gestaltet und erhielt unter anderem Schraubenfedern statt der Drehstabfederung. Der weiterhin luftgekühlte Sechszylinder-Boxermotor des 964 hat einen Hubraum von 3,6 Liter und leistet 184 kW (250 PS).
Den Wagen gab es in zwei Ausführungen mit Heck- (Carrera 2) oder mit Allradantrieb (Carrera 4). Beide Versionen konnten wahlweise als Coupé, Targa oder Cabriolet bestellt werden. 1993, im letzten Produktionsjahr des Typs 964, wurde der Wagen als Speedster in einer Kleinserie von 930 Exemplaren hergestellt, wobei diese Fahrzeuge damals zu Grundpreisen ab 131.500 DM erhältlich waren.
Karosserieversionen: Coupé, Cabriolet, Roadster
Motoren: Ottomotoren: 3,3–3,8 Liter (184–280 kW)
Quelle: Wikipedia

JAGUAR XKR / XK8 (1996 - 2005)

Der XK8 wurde im März 1996 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Der Sportwagen wurde in den zwei Karosserieformen Coupé und Cabrio sowie wahlweise mit einem Saugmotor (als XK8) oder einem Kompressor-Motor (als XKR) angeboten. Letzteren kennzeichnen eine Heckspoilerlippe, Entlüftungsschlitze in der Motorhaube, ein Kühlergrill in Gitteroptik sowie größere Räder. Die Karosserien wurden in der Fabrik Castle Bromwich bei Birmingham gebaut und lackiert, für die Endfertigung kamen sie danach an die Browns Lane im Vorort Allesley von Coventry.
Beide Modelle verfügen über den in Whitley entwickelten AJ-V8 mit 4,0-Liter Hubraum und 32 Ventilen, der in der Standardversion 209 kW (284 PS) leistet (interne Bezeichnung AJ26). Mit dem im Frühjahr 1998 eingeführten Kompressor beträgt die Leistung 267 kW (363 PS). Die Höchstgeschwindigkeit ist bei beiden elektronisch auf 250 km/h begrenzt, die Beschleunigung von 0–100 km/h vollführen sie in 6,7 s (XK8) bzw. 5,4 s (XKR). Die Motoren wurden in Bridgend in Südwales gebaut und in Browns Lane eingebaut. Sämtliche Funktionen des Motors werden elektronisch überwacht. Für die Kraftübertragung sorgt ein Fünfgang-Automatikgetriebe. Der Motor ist über den Vorderrädern eingebaut, das Gewicht aber ausgeglichen auf beide Achsen verteilt.
Karosserieversionen: Coupé, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren: 4,0–4,2 Liter (209–291 kW)
Quelle: Wikipedia

Porsche 911 (1973–1989)

Auffälligstes äußeres Erkennungsmerkmal sind die höheren und wuchtigeren Stoßstangen, die über schwarze Kunststoff-Faltenbälge in die Karosserie übergehen. Sie waren notwendig, um neue Vorschriften der US-amerikanischen NHTSA zu erfüllen. Diese bestimmten, dass ein Front- oder Heckaufprall auf ein festes Hindernis bis zu einer Geschwindigkeit von 5 mph (8 km/h) keine Karosserieschäden zur Folge haben dürfe. Um diese Auflage zu erfüllen, waren bei Wagen für den US-Markt die Stoßstangen über hydraulische Pralldämpfer mit dem Fahrzeugkörper verbunden.
Die Pralldämpfer wurden bei Modellen, die nicht für den US-Export bestimmt waren, durch günstigere Prallrohre ersetzt. Diese mussten nach Parkremplern ausgetauscht werden, was bei den rückstellenden Pralldämpfern nicht nötig war. Die Pralldämpfer konnten als Extra bestellt werden. Der Wagen war nur noch in den Varianten 911, 911 S sowie dem neuen Topmodell 911 Carrera auf dem Markt. Auch bei den schwächer motorisierten Varianten wurde der Hubraum des weiterhin luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotors auf 2,7 Liter vergrößert. Zum Modelljahr 1976 wurde der Hubraum des 911 Carrera auf 3 Liter erhöht. Bei einer Drehzahl von 6000/min leistete der Motor bei dieser Version 147 kW (200 PS), also etwas weniger als beim Vorgängermodell Carrera 2.7 RS. Der Motor mit 110 kW (150 PS) wurde nicht mehr angeboten. Der schwächste erhältliche Motor war die 2,7-Liter-Maschine des Vorjahres-911 S, deren Leistung jetzt ohne technische Änderung mit 121 kW (165 PS) angegeben wurde. Die für beide Modelle auf Wunsch lieferbare halbautomatische Sportomatic hatte nur noch drei Gänge. Tragende Karosserieteile waren beidseitig feuerverzinkt und Porsche konnte daher eine Langzeitgarantie von sechs Jahren gegen Durchrostung anbieten.
Quelle: Wikipedia

Volvo 144 (1966-1974)

Es gab drei Varianten:
eine zweitürige Limousine (142), eine viertürige Limousine (144) und einen fünftürigen Kombi (145). Die Konstruktion des Vierzylinder-Ottomotors mit hängenden Ventilen und fünffach gelagerter Kurbelwelle mit 75 PS (55 kW) (Typ B 18 A) bis 124 PS (91 kW) (Typ B 20 E) war bereits vom Volvo 120 (Amazon) bekannt. Neuartig war bei der Präsentation 1966 die Zweikreisbremsanlage in LL-Aufteilung mit Scheibenbremsen an allen Rädern und ab Herbst 1972 (Modelljahr 1973) die gegen Seitenkollisionen verstärkten Türen mit eingebauten Stahlrohren. Die Handbremse wirkte auf Trommeln in der Nabe der hinteren Bremsscheiben. Weitere Sicherheitsmerkmale waren Dreipunktsicherheitsgurte an vier Sitzen, Kopfstützen vorne (optional und GL-Version auch hinten), Scheiben aus Verbundglas, in die Karosserie integrierte Überrollbügel, Knautschzonen vorne und hinten, daher die Kofferraumklappe mit hoher Ladekante für mehr Stabilität und eine Sicherheitslenksäule mit einer Sollbruchstelle im Motorraum, die ein „Aufspießen“ des Fahrers bei einem Frontalaufprall verhinderte. Die Karosserie ist so ausgelegt, dass die Fahrgastzelle eine frontale Kollision mit einem Betonblock bei 50 km/h ohne größere Verformung übersteht. Mit diesen Maßnahmen festigte Volvo seinen Ruf als Hersteller von sehr sicheren und langlebigen Autos. Außerdem entdeckte Volvo als einer der ersten Hersteller das Feld Sicherheit als Werbemöglichkeit. Vor allem in den USA, dem Hauptabsatzmarkt des 140, gab es dazu Werbung im Fernsehen.
Die Kehrseite der umfangreichen Sicherheitsausstattung und stabilen Bauweise war jedoch ein vergleichsweise hohes Gewicht und damit ein verhältnismäßig hoher Verbrauch und mäßige Beschleunigungswerte. Trotzdem erreichten die Wagen, insbesondere mit den leistungsstärkeren Motoren über 100 PS, Endgeschwindigkeiten von über 150 km/h.
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren: 1,8–2,0 Liter (55–91 kW)
Quelle: Wikipedia
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